Das Prinzip von Schlank im Schlaf.

Wie funktioniert Schlank im Schlaf?

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Bei der Schlank im Schlaf Diät von Dr. Pape sollen die Pfunde im Schlaf purzeln. Wie man mit dieser Diät abnehmen kann und was muss man beachten sollte, erklärt dieser Artikel.

Viele Leute haben schon etliche gescheiterte Diäten hinter sich. Grund dafür ist die Tatsache, dass man einen strengen Ernährungsplan einhalten muss.

Die Gerichte sind oft nur mit viel Vorbereitung herzustellen und von den hohen Preisen beispielsweise für Reformkost sprechen wir besser nicht. Das führt dann dazu, dass man bald die Diät Insulin Trennkost abbricht und seinen Wunsch abzunehmen nicht erfüllt. Dabei gibt es eine recht einfache Methode, ohne große Umstellung und Ausgaben abzunehmen: Im Schlaf.

Der Höhlenmensch in uns

Man macht sich dabei eine Eigenschaft des menschlichen Körpers zunutze, die vermutlich auf unsere Vorfahren zurückgeht. Diese mussten in wenig beheizen Höhlen schlafen und konnten dadurch leicht im Schlaf erfrieren. Der Körper passte sich daran an, indem er im Schlaf seine Fettreserven „verbrannte“ und dadurch Wärme erzeugte. Dahinter verbirgt sich natürlich ein komplexer biochemischer Prozess, der durch die Ernährung leicht zu beeinflussen ist.

Der alles entscheidende Stoff ist das Hormon Insulin. Hat man zuviel Zucker im Blut, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Das startet dann einen Prozess, in dem der überschüssige Zucker dem Blut entzogen wird, in Fett umgewandelt und eingelagert wird. Das sind dann im Extremfalle die lästigen Fettpolster. Ist kein Insulin im Blut, wird der Zucker verbrannt, um die Kraftwerke des Körpers mit Energie zu versorgen. Ist zu wenig Zucker im Blut, werden Fettreserven abgebaut.

Will man im Schlaf abnehmen (Schlank im Schlaf), muss man also nur dafür sorgen, dass abends vorm Schlafengehen der Blutzuckerspiegel niedrig ist. Abends keine Kohlehydrate

Abends keine Kohlehydrate

Das erreicht man am besten, indem man abends keine oder zumindest nur sehr wenig Kohlehydrate zu sich nimmt. Kohlehydrate sind z. B. in Zucker, also Schokolade, Kekse und sonstiger Süßkram. Aber auch Stärke wird direkt in Zucker umgewandelt, daher sind auch Nudeln, Brot, Chips und ähnliches abends zu vermeiden.

Alkohol sollte man auch nur in geringen Mengen zu sich nehmen. Ein Bier oder ein bis zwei Gläser Wein abends vorm Fernseher sind zu vertreten. Am besten isst man nicht zu spät zu Abend und verwöhnt seinen Gaumen mit einem Salat mit Putenstreifen, einem Steak oder Kotelett – aber ohne Kartoffeln und wenig oder gar kein Brot.

Eiweiß und ungesättigte Fette (kaltgepresste Pflanzenöle) sowie Gemüse und Salat sind das ideale Abendbrot. Von Obst oder Fruchtsäfte sollte man absehen, da Fruchtzucker ebenfalls Zucker ist und folglich auch den Insulinspiegel steigen lässt. Satt essen – aber richtig!

Satt essen – aber richtig!

Wenn man über den Tag verteilt drei Mahlzeiten zu sich nimmt, ausreichend Zeit dazwischen lässt und die richtigen Nährstoffe kombiniert, kann also spielend leicht abnehmen. Morgens sollte man nur Kohlenhydrate zu sich nehmen, also z. B. ein Müsli mit Obst und Saft oder auch Brötchen mit Nutella oder Marmelade. Das versorgt einen mit reichlich Energie für den Tag.

Eiweiß sollte man nur sehr wenig frühstücken, ein bisschen Milch im Kaffe ist machbar, aber stattdessen Sahne wäre besser. Nach etwas fünf Stunden kann man dann beliebig zu Mittag essen, Eiweiß und Kohlehydrate dürfen kombiniert werden. Wieder fünf Stunden später isst man dann wie oben beschrieben zu Abend. Und im Schlaf wird dann abgenommen.

Das «Schlank im Schlaf» Ernährungsprinzip

Frühstück: Kohlenhydrate

Kombinieren Sie Brot oder Müsli mit Obst, Gemüse, Nüssen, Margarine oder Butter. Auch Sahne, Konfitüre, Honig und Zucker sind erlaubt. “Verzichten Sie auf Eiweiß. Also weder Eier, noch Soja-, Fleisch-, Geflügel- oder Fischprodukte. Keine Milch und Milchprodukte. Butter und Sahne sind jedoch erlaubt.”

Mittagessen: Mischkost

Es gibt keine Einschränkung. Nehmen Sie eine abwechslungsreiche, vollwertige Mischkost zu sich. Getränke aller Art, auch Fruchtsäfte sind erlaubt. Sogar eine kleine Süßigkeit als Nachtisch.

Abendessen: Eiweiß

Kombinieren Sie Fleisch, Fisch, Geflügel, Ei, Käse, Quark oder Joghurt mit Gemüse (außer Mais und Hülsenfrüchten). “Verzichten Sie auf Getreideprodukte, Kartoffeln, Mais, Hülsenfrüchte, stärkehaltige Soßen, süßes Obst, Süßigkeiten, Limonade und Obstsaft.”

Zwischen den Mahlzeiten

Essen Sie sich bei jeder Mahlzeit satt, legen Sie dann eine Esspause von fünf Stunden ein! Zwischenmahlzeiten sind tabu, denn die Bauchspeicheldrüse soll zur Ruhe kommen. “Trinken Sie zwischendurch Wasser, ungesüßten Kaffee (mit wenig Milch) oder Tee. Keine Obstsäfte, keine Limonaden!”

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