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Jobsuche - Bewerbung mit Übergewicht.

Jobsuche: Bewerbung mit Übergewicht

Einen neuen Arbeitsplatz zu ergattern ist derzeit nicht leicht. Ein Personalchef erwartet vom Bewerber nicht nur ausgezeichnete Abschlüsse und überzeugende Qualifikationen, sondern immer öfter auch ein möglichst perfektes äußeres Erscheinungsbild. Wer da mit dekorativer Kosmetik, einem Besuch beim Friseur und schicken neuen Klamotten sein ästhetisches Ziel erreicht, den wird diese Anforderung nicht weiter beunruhigen. Doch was ist mit all jenen Arbeitssuchenden, deren körperliche Erscheinung unübersehbar und unkaschierbar von einem Übermaß an Übergewicht bestimmt wird? Die haben es im Bewerbungsgespräch buchstäblich schwer. Und zwar sowohl aus subjektiv psychologischen wie auch aus objektiv faktischen Gründen.

Übergewicht im Job: Dicke Menschen werden bei Bewerbungen diskriminiert

Dicke Menschen sind in unserer vom Schlankheitswahn bestimmten Welt nicht besonders wohl gelitten. Sie gelten als fett, faul und verfressen. Zu dieser verhängnisvollen Vorurteils-Trias gesellen sich oft noch solch freundliche Attribute wie haltlos, willensschwach und undiszipliniert. Und das sind „nur“ die psychischen Minuspunkte, die ein stabil gebauter Mensch schon auf dem Konto hat, bevor er noch seinen Namen nennen darf. Denn auch in rein körperlicher Hinsicht müssen sich vollschlanke Menschen Übles nachsagen lassen. Sie gelten gemeinhin als unbeweglich, schwerfällig, wenig belastbar, leicht ermüdbar und gesundheitlich außerordentlich anfällig. Dazu kommt dann noch das starke Schwitzen, mit dem sich Menschen mit Übergewicht im Sommer natürlicher Weise mehr abplagen müssen als Fliegengewichte. Und schon sind wir beim letzten, um nicht zu sagen, beim echt allerletzten Vorurteil gegen Dicke: Sie stinken! Man muss schon mit einem therapieresistenten Clint-Eastwood-Syndrom gesegnet sein, um all diese Fakten cool und selbstbewusst vom Tisch zu wischen, bevor man ins Bewerbungsgespräch geht. So viel persönliches „Standing“ ist den stets und ständig geprügelten Dicken leider nur in den seltensten Fällen gegeben oder geblieben.

Wer aktuell arbeitslos ist, hat ohnehin schon mit einem angekratzten Selbstwertgefühl zu kämpfen. Gesellen sich diesen deprimierenden Umständen dann auch noch jene Selbstzweifel bei, die aus dem stetigen mantraartigen kollektiven herbeibeten sämtlicher Vorurteile gegen Pfundskerle und Rubensdamen stammen, dann glaubt der Jobsucher bald selbst an seine Minderwertigkeit. Und dieser fatale fremdbestimmte Glaubenssatz kann so stark und nachhaltig wirksam sein, dass eine psychologisch bedingte Arbeitsunfähigkeit am Horizont auftaucht. Mit einer psychopathogenen Präsenz, gegen die nur ein erprobter Therapeut noch etwas ausrichten kann. Wenn er gut ist.

Die Angst des Personalchef vor dem Übergewicht

Der Fairness halber muss gesagt werden, dass es einige handfeste Gründe gibt, die den Personalchef mit Argwohn auf den Bewerber mit Übergewicht blickenlassen. So gibt es beispielsweise Berufe, die allein aufgrund ihrer nüchternen Arbeitsplatzbeschreibung nur mit schlanken Menschen besetzt werden können. Dazu zählen insbesondere jene Arbeitsplätze, die dem Menschen buchstäblich nur sehr wenig Raum lassen. Dass kann ein Kampfjet sein, aber auch ein auf räumliches Minimum optimierter Steuerstand. Und auch jene Berufe, die eine gewisse Gelenkigkeit und Beweglichkeit verlangen (beispielsweise Klempner oder andere Monteure), sind objektiv besser mit schlanken und biegsamen Menschen zu besetzen. Generell mag der Personalchef aber auch befürchten, dass bei seinem gewichtigen Gegenüber Rücken- und Gelenksbeschwerden zu übermäßig hohen Fehlzeiten führen würden.

Ein übergewichtiger Mensch, der sich nach erfolgreich vollendeter mentaler Selbstzerfleischung gar nicht mehr in eine Bewerbungssituation wagt. Und ein Personalentscheider, der kein Risiko eingehen möchte, und stattdessen einen schlanken Bewerber vorzieht, der kein Übergewicht vorweist. Aus diesen Zutaten werden traurige menschliche Abwärtsspiralen gemacht.

Trennkost ist auch für Kinder geeignet.

Die Trennkost ist auch für Kinder geeignet

Was tun, wenn die Eltern auf Trennkost umsteigen wollen, weil sie abnehmen möchten. Was ist zu beachten? Sie sind sich aber nicht sicher, ob diese Ernährungsform auch für ihre Kinder geeignet ist. Diese Sorge ist unbegründet, denn kleine Kinder essen instinktiv am liebsten „getrennt“: erst die Wurst, später das Brot. Oder haben Sie das noch nicht beobachtet?

Falsche Ernährung macht Kinder dick

Es scheint fast so, als sei das Trennen der Lebensmittel ein Urbedürfnis des Menschen, das in der Kindheit noch ausgelebt, später aber von den vorherrschenden Essgewohnheiten verdrängt wird. So beschreibt man es in den Trennkostbüchern. Ich sehe das eher so, dass durch Hungerzeiten alles zusammen gemischt wurde um satt zu werden. Man denke nur an die Entstehung des Gaisburger Marsch. Vielleicht überdenken wir einmal unsere Essgewohnheiten und warum viele Erwachsene, auch Kinder oft zu dick sind. Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen bringen zu viel auf die Waage. Die Gründe sind auch hier falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Wer schon als Kind übergewichtig ist, bleibt es meist auch als Erwachsener. Mit der Trennkost gelangt die ganze Familie auf gesundem Wege zu ihrem Wohlfühlgewicht. Wir kommen wieder zurück zur Natur, denn so ist unser Körper ausgerichtet.

Die Trennkost nach Schlank im Schlaf ist auch für Kinder geeignet

Auch für normalgewichtige Kinder ist die Trennkost gut geeignet. Kinder bis 12 Jahre nehmen anstatt 3 Mahlzeiten, 4 Mahlzeiten am Tag zu sich. Sonst ist alles genau so wie bei den Erwachsenen und Jugendlichen. Mit der Trennkost nehmen sie vollwertige, Natur belassene Lebensmittel und damit alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe zu sich. Allerdings muss man darauf achten, dass Kids sich nicht ausschließlich mit Lebensmitteln aus der Eiweißgruppe ernähren, weil sie sowieso viel lieber Würstchen als Kartoffeln essen. Besonders Vollkornprodukte, die in der Trennkost bevorzugt werden, sind mit ihren Ballaststoffen wahre Powerpakete: Voller gesunder Inhaltsstoffe sättigen sie lang anhaltend ohne zu belasten. Der Blutzuckerspiegel steigt nur langsam an und bleibt länger stabil, so gibt es keinen Konzentrationsabfall. Daher sind z.B. Müsli mit Joghurt und leckere Vollkornbrote ein guter Start in den Tag. Gut verpackt, sind sie auch der geeignete Pausensnack. Gutes wie Rohkost, Gemüse und Obst stehen bei der Trennkost-Familie jeden Tag auf dem Tisch. Viel Schokolade und Zucker sind nicht die besten Nahrungsmittel. Sie machen müde, schlapp und lustlos. Besser ist es in kleinen Mengen mit Honig oder anderen natürlichen Süßungsmittel zu süßen, denn diese machen nicht „süchtig“ nach weiteren Süßigkeiten.

Bei der Umstellung von Normal- auf Trennkost sollten Sie auf ihre Kids Rücksicht nehmen. Im Grunde genommen halten Kinder trotz ihrer Neugierde gerne an ihren Gewohnheiten fest. Man darf ihnen das Neue nicht einfach nur „vorsetzen“, sondern sollte sie einbeziehen und mit Spaß an die Sache herangehen. Wenn sie z.B. die Zutaten aus den Gruppen miteinander kombinieren oder bei der Zubereitung helfen dürfen, kann das ein lustiges Spiel sein. Kinder lernen dann ganz von selbst, wie sie gesund essen.

Lassen sich die anderen Familienmitglieder gar nicht von der Trennkost überzeugen, so muss nicht doppelt gekocht, sondern nur noch die Gerichte mit Lebensmitteln aus der eigentlich unerlaubten Gruppe kombiniert werden: Ergänzen Sie Eiweißmahlzeiten, wie z.B. Rotbarschfilet im Tomatenbett, mit Vollkornreis oder umgekehrt eine Kohlenhydratmahlzeit, wie z.B. Blumenkohlcurry, mit einem Putenschnitzel. Man sieht: Bei der Trennkost muss jeder nur so weit mitmachen, wie er will.

Tipps für die Schlank im Schlaf Trennkost Diät

Einstieg in die Trennkost: Tipps zum Entgiften und Entschlacken

Bevor Sie Ihr Leben verändern und auf Trennkost umsteigen sollten Sie vorher Entschlacken. Das heißt Gifte aus dem Körper schwemmen. Damit Sie möglichst effektiv entschlacken und ohne unangenehme Nebenwirkungen abnehmen, sollten Sie folgende Regeln für die Insulin Trennkost aufmerksam lesen und beachten. Die Grundregel viel zu trinken, muss ich wohl hier nicht erwähnen:

Schlank im Schlaf Tipps vor einer Trennkost Diät

1. Vorsicht im Umgang mit Rohkost

Wenn Sie einen empfindlichen Darm, Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten haben, sollten Sie mit Rohkost vorsichtig umgehen. Nach einer Entsäuerungs- Woche und anschließender Ernährungsumstellung ist es gut möglich, dass Sie Rohkost wieder besser vertragen.

2. Obst und rohes Gemüse nur bis 14 Uhr

Obst und rohes Gemüse sind nach 14 Uhr schwerer verdaulich, denn die Leber ist danach mit ihrer internen Entgiftungsarbeit beschäftigt. Essen Sie daher nach 14 Uhr nur noch gekochtes Gemüse. Nicht nur die Leber, auch andere Entgiftungsorgane arbeiten abends und nachts besonders aktiv. Um diese Funktionen nicht zu beeinträchtigen, sollten Sie nach 18 Uhr am besten auf Essen verzichten. Wenn Sie aber einen anderen Tages- Rhythmus haben, sollten Sie das eben so anpassen. Wenn Sie das beachten, dass nach dem Frühstück 5 Stunden Essenspause besteht, regelt sich alles nach Ihrem Biorhythmus. Wenn Sie also erst um 12 Uhr Frühstücken, So ist Ihre 2. Mahlzeit um 17 Uhr und Ihre Letzte um 22 Uhr.

3. Trinken Sie viel natürliches Wasser

Während des Beginns sollten Sie täglich zweieinhalb bis drei Liter reines Quellwasser oder verdünnten Kräutertee trinken. Dies ist sehr wichtig! Das durchspült Lymphe und Nieren und entlastet.

4. So Naturbelassen wie möglich essen

Dämpfen oder dünsten Sie Gemüse in möglichst wenig Wasser, z. B. in einem Gemüsedämpfer mit Siebeinsatz. Das ist die schonendste Art der Zubereitung. Das Gemüse sollte al dente sein, also noch Biss haben. Je länger Gemüse gegart wird, umso wertloser ist es für den Körper. Für mich hat sich herausgestellt, dass gefrorenes Gemüse besser ist, es muss gar nicht mehr gekocht werden, etwas blanchieren und würzen, das ist alles!

5. So wenig wie möglich, so viel wie nötig

Die Rezepte enthalten keine genauen Grammangaben. Sie sollen selbst ein Gefühl dafür entwickeln, welches Ihre „Wohlfühl-Essmenge“ ist. Essen Sie langsam eine kleine bis mittlere Portion, und hören Sie auf, bevor Sie sich richtig satt fühlen. Das Sättigungsgefühl setzt nämlich erst nach einigen Minuten ein. Auf diese Art entlasten Sie den Stoffwechsel ebenfalls, denn auch basische Kost verlangt vom Körper Verdauungsarbeit.

6. Keine wilden Mischungen

Entlasten heißt auch, einfacher essen. Das bedeutet auch, nicht so viel zu mischen und durcheinander zu essen. Wählen Sie deshalb pro Mahlzeit nie mehr als vier Obst- oder Gemüsesorten.

7. Dezent würzen

Wenn Sie zu stark würzen, irritiert das die Geschmacksnerven und lässt Sie das Gefühl für Sättigung verlieren. Meiden Sie deshalb Knoblauch, würzen und salzen Sie bitte dezent. Benutzen Sie ein Kräutersalz ohne Geschmacksverstärker wie Glutamat oder frische Kräuter.

8. Essen Sie nur, was Ihnen schmeckt

Falls Sie ein Gericht gar nicht mögen, z. B. den Rote-Bete-Salat, dann ersetzen Sie es durch ein anderes, etwa vom Tag zuvor, das Ihnen schmeckte. Jede tiefe innere Abneigung erzeugt eine Art von Stress und erschwert es Ihnen, konsequent durchzuhalten und die neue Nahrungseinstellung zu lieben.

9. Greifen Sie nur zu reifem Obst

Unreifes Obst und Gemüse führen zu Blähungen und Schmerzen. Halten Sie ein Obst- und Gemüseverhältnis von 20 zu 80 ein. Die Obstmahlzeit sollte am Vormittag liegen, die Gemüsemahlzeiten am Mittag und am Abend. Obst enthält sehr viel Zucker und Wasser und passiert die Verdauung schneller als Gemüse. Trifft das Obst im Darm auf noch nicht verdautes Gemüse, dann fängt das Obst an zu gären. Blähungen sind die Folge.

10. Kauen Sie gründlich

Kauen Sie jeden Bissen mindestens 20-mal. So wird er vorverdaut und im Darm besser weiterverarbeitet. Das verhindert Blähungen. Außerdem fühlen Sie sich schneller satt.

11. Etwas Sport unterstützt die Trennkost Diät

Wer keinen Sport machen will oder kann, der sollte sich ein kleines Trampolin in die Wohnung stellen und täglich mindestens 8 Minuten springen. Dies ersetzt einen Dauerlauf von 20 Minuten! Der Spaßfaktor ist extrem wichtig.

Über Trampolinspringen – Buch „Keine Zeit und trotzdem fit“ von Gert Kunhardt habe ich sehr positive Sachen gelesen. Er bezieht sich auf eine amerikanische Studie:

  • allgemein höherer Triningseffekt als Joggen
  • aktiviert Lymphkeislauf und Perestatik
  • bodyshaping

wegen dem schwerelosen Zustand. Bei Abfederung kurze Anspannung der gesamten Zellstruktur. etc.

Am 2. Tag Entschlacken und Entgiften

Regelmäßig den Darm zu entleeren bringt das Abnehmen richtig in Schwung. Darmreinigung unterstützt die natürliche Körperfunktion. Für die Reinigung stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • mit Glaubersalz oder Bittersalz (Apotheke),
  • mit SAUERKRAUT essen oder Einläufen,
  • mit Colon-Hydro-Therapie (Heilpraktiker).

Achtung: Schwangere und stillende Frauen, aber auch alle, die eine chronische Krankheit haben, dürfen nicht ohne den Rat eines Arztes die Darmreinigung durchführen.

Glaubersalz: ist ein natürliches Abführmittel

Glaubersalz ist Natriumsulfat (Natrium sulfuricum). Es ist in allen Apotheken erhältlich. Legen Sie den Zeitpunkt Ihrer ersten Einnahme unbedingt so, dass Sie die folgenden Stunden keine wichtigen Termine haben und immer in der Nähe einer Toilette sind – wenn die Wirkung des Salzes einsetzt, gibt es kein Aufschieben mehr. Nach welcher Zeit die Wirkung eintritt, ist allerdings unterschiedlich.

Die Anwendung: Lösen Sie 40 g Glaubersalz in einem halben Liter Wasser auf, geben Sie etwas Zitronensaft dazu, und trinken Sie die Lösung langsam. Trinken Sie danach reichlich Wasser oder Kräutertee, um den Salzgeschmack loszuwerden. Nun sollte innerhalb der folgenden ein bis drei Stunden eine gründliche Darmentleerung erfolgen. Wenn sich nach acht bis zwölf Stunden noch nichts getan hat, können Sie die Einnahme wiederholen oder einen Einlauf machen. Vorsicht: Glaubersalz reizt die Darmschleimhaut. Menschen mit empfindlichem Darm sollten es nicht einnehmen.

Einlauf: pünktlich entleeren

Diese Darmreinigungsmethode ist für Eilige besonders gut geeignet, denn hier bestimmen Sie den Zeitpunkt Ihrer Darmreinigung. Wenn Sie sich entscheiden, z. B. am Freitagabend einen Einlauf zu machen, dann wissen Sie genau, dass sich Ihr Darm im Lauf der nächsten Stunde entleert. Der Einlauf wird mit einem Irrigator durchgeführt, den Sie in einer Apotheke kaufen können.

Die Anwendung: Legen Sie ein Handtuch auf den Boden Ihres Badezimmers. Füllen Sie den Irrigator mit zwei Liter Wasser, etwa 36 bis 37 °C warm. Legen Sie sich in Seitenlage auf das Handtuch. Fetten Sie das Einführrohr mit etwas Vaseline oder einer anderen unparfümierten Fettcreme ein. Stecken Sie das Einführrohr vorsichtig wenige Zentimeter in den After und öffnen Sie den Zulaufhahn des Irrigators. Das Wasser läuft nun langsam vom Enddarm aus in den gesamten Dickdarm.

Wenn Sie zum ersten Mal einen Einlauf machen, kann es sein, dass Sie bereits nach wenigen Milliliter Wasser einen Entleerungsdruck verspüren. Das ist normal, denn der Darm reagiert anfangs meist etwas verkrampft. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Druck auf die Darmwand zu stark wird und Sie das Wasser nicht mehr halten können, dann geben Sie diesem Druck nach, und gehen Sie auf die Toilette. Sobald die erste kleinere Entleerung des Darms stattgefunden hat, können Sie mit einer weiteren Füllung beginnen. Manchmal sind zwei, drei oder mehr Füllungen nötig, bis der Darm richtig entleert ist.

Colon-Hydro-Therapie: Professionelle Reinigung

Bei dieser Methode wird der Dickdarm mit Hilfe eines Gerätes, dem so genannten Colon-Hydromat, mit warmem, gefiltertem Wasser sanft gespült und dadurch sehr intensiv gereinigt. Die Therapie an sich ist jahrtausende alt, denn es handelt sich dabei um nichts anderes als eine moderne und hygienische Form des Einlaufs. In Deutschland gibt es zurzeit rund 1000 Ärzte und Heilpraktiker, die Colon-Hydro-Therapie durchführen.

Die Anwendung: Der Patient liegt bequem in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Über ein geschlossenes System (mit sterilem Einmaleinführbesteck) fließt warmes, filtriertes Wasser in den Darm, und der Darminhalt wird durch einen Abflussschlauch geruchsfrei ausgeleitet. Der Therapeut ist während der gesamten Spüldauer (35 bis 50 Minuten) anwesend, bedient das Gerät und führt auf dem Bauch eine Darmmassage durch.