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Firmicutes sind Darmbakterien, die sich negativ auswirken.

Firmicutes fördern Übergewicht

Dauernd wurde von Wissenschaftlern gepredigt, man solle täglich viele kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Das war wohl der größte Fehler überhaupt. Permanent wird dadurch unsere Bauchspeicheldrüse angeregt, Insulin auszuschütten. Das ist gegen die Natur.

Nach diesen Überlegungen wurde weiter geforscht, warum manche Menschen viel essen und nicht zunehmen. Was ist bei denen anders? Nun hat man sichere Beweise, die wir uns zu Nutzen machen können. Doch das Übergewicht mancher Menschen scheint sich nicht nennenswert von scharfer Kalorienkontrolle und sportlicher Aktivität beeindrucken zu lassen. Da muss nach tiefer liegenden Ursachen geforscht werden.

Wer sich also schon länger erfolglos mit seinen überzähligen Kilos herumschlägt, der sollte nach möglichen Hintergründen des scheinbar diätresistenten Übergewichtes suchen.

Die Darmflora spielt eine gewichtige Rolle

Ein wesentliches Hindernis beim erfolgreichen Abnehmen kann zum Beispiel die Darmflora sein. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass bei Übergewichtigen bestimmte Bakterien im Darm häufiger vorkommen als bei Normalgewichtigen. Diese Darmbakterien können dafür verantwortlich sein, dass die Kalorienbilanz des Betroffenen viel höher ausfällt, als er es mit Nährwerttabellen berechnet, und sein Übergewicht sich daher trotz scheinbar geringer Kalorienmengen nicht verringern will. Normalerweise ist die Darmflora mit dafür verantwortlich, dass der Mensch gesund bleiben kann: Sie hält Krankheitserreger in Schach, bildet lebenswichtige Immunzellen und hilft auch bei der Nahrungsverwertung. Für diese unterschiedlichen Aufgaben sind viele verschiedene Bakterienarten verantwortlich. Allen diesen Bakterien gemeinsam ist, dass sie in zwei große Gruppen eingeteilt werden können, die sogenannten Bacteroidetes und die Firmicutes. In einer gesunden Darmflora liegen diese beiden Gruppen in einem optimalen Verhältnis von 1:1 zueinander vor, das heißt, dass von beiden in etwa gleich viele Bakterien im Darm sind.

Bei Übergewichtigen kommt es jedoch häufig vor, dass die Darmflora nicht so schön ausgeglichen in ihrer Zusammensetzung ist. Oft wird bei Untersuchungen festgestellt, dass eine der Bakteriengruppen, die Firmicutes, stark überwiegen. Das Verhältnis kann dabei bis zu 2.000:1 verschoben sein. Der Darm enthält dann also 2.000-mal mehr Firmicutes als Bacteroidetes!

Diese Verschiebung kann beachtliche Folgen haben und sich deutlich auf das Körpergewicht des Betroffenen auswirken. Denn die Firmicutes haben die besondere Eigenschaft, dass sie für den Menschen eigentlich Unverdaubares, nämlich die sogenannten Ballaststoffe und komplexen Kohlenhydrate, abbauen können. Dadurch entstehen im Darm viele kleine Kohlenhydrate, viel mehr als in einem Darm mit einem optimalen Bakterienverhältnis. Und diese kleinen Kohlenhydrate nimmt der Mensch dann zusätzlich zu seinen gegessenen Kalorien auf.

Wer zu viele Firmicutes im Darm hat, nimmt mehr Kalorien auf

Die Konsequenz ist, dass Menschen, bei denen zu viele Firmicutes im Darm vorliegen, erheblich mehr Kalorien aus ihrer Nahrung aufnehmen als sie beim Essen gedacht haben. Diese „versteckte“ Aufnahme kann locker 200 Kalorien mehr ausmachen – und das jeden Tag! Das sind Kalorien, die Menschen mit einem optimalen Bakterienverhältnis in der Darmflora, nicht aufnehmen. Daher können sie ihr Gewicht leichter halten oder ein Zuviel an Kilos durch weniger Essen schneller wieder verlieren.
Hinzu kommt, dass die Verschiebung der Bakterienverhältnisse hin zu den Firmicutes sich selbst verstärken kann: Je mehr Kohlenhydrate (z.B. aus Zucker, Nudeln, Semmeln, usw.) im Darm vorhanden sind, desto wohler fühlen sich die Firmicutes und desto besser können sie sich im Darm vermehren – ein Teufelskreis hat begonnen!

Doch was können wir dagegen tun? ENTSÄUERN!

Die Paradies Diät - Gewicht durch Obst und Gemüse reduzieren.

Paradies Diät – paradiesisch schlank werden

Eine Bekannte von mir ernährt sich schon seit vielen Jahren nur durch Rohkost. Sie ist fit, schlank und gesund. Einen Herd zum Kochen braucht sie nicht.  Absolut unglaublich, denn je mehr man isst, je mehr nimmt man ab. Einmal wurde ich zu einem Abendessen eingeladen, und ich staunte nicht schlecht, was man mit Rohkost alles so zaubern kann. Aus Nüssen und Bananen machte sie Kekse und aus Rettich machte sie Maultaschen. Mittlerweile hat sie auch schon 3 Bücher geschrieben in denen sie ihre Rezepte Roh-Köstlichkeiten für Genießer beschreibt.

Paradies Diät – Rohkost essen und abnehmen

Die Paradies Diät ist ähnlich: Ein Jahr nur rohes Obst und Gemüse! Die Schlanker-, Gesünder- und Glücklicher-Diät: Ein Selbstversuch mit einem Jahr lang nichts als rohem Obst und Gemüse. Nur noch rohes Obst und Gemüse zu essen reinigt Körper, Geist und Seele und steigert die Leistungsfähigkeit auf allen Ebenen. Das sagen die Pioniere des Trends zur rohen veganen Ernährung. Doch stimmt das wirklich? Wie geht das überhaupt? Und wie fühlt es sich an? Bernhard Salomon wagte den Selbstversuch. Begleitet von der Ernährungsspezialistin Veronika Lichtner-Hoyer aß er ein Jahr lang nur noch rohes Obst und Gemüse. Ein Report über eine gute Entscheidung mit erstaunlichen Folgen. Wer näheres über diese neue Diät erfahren möchte, sollten Sie sich das Buch „Die Paradies-Diät: Ein Jahr nur rohes Obst und Gemüse“ etwas näher anschauen.

Gewichtsabnahme mit der Trennkost Diät.

Das Geheimnis der Gewichtsabnahme

Wissenschaftler forschten und erbrachten den Beweis, voran Dr. Wutzke von der Universität Rostock, er veröffentlichte eine klinische Studie in der bewiesen wurde: Trennkost verändert die Chemie des Körpers!

Der Fettverbrennungsprozess wird gesteigert, wodurch sich auf natürliche und gesunde Art und Weise der Körperfettgehalt verringert, die Körpermasse schmilzt und überschüssiges Gewebswasser wird ausgeschieden. Dies erreicht man nur durch das Trennungsprinzip der Nahrungsmittel.

Mischkost wirkt sich negativ auf den menschlichen Organismus aus

Die australischen Forscherinnen, Susanne Holt und Janet Brand Miller, Universität of Sydney, forschten und erkannten nach ausführlichen Untersuchungen, dass Mischkost sich negativ auf das Körpergewicht auswirkt.

Die beiden Forscherinnen suchten unabhängig nach den Ursachen für das weltweit steigende Übergewicht der Menschen und den daraus resultierenden Stoffwechselerkrankungen. Sie testeten nach verschiedenen Mahlzeiten die Insulinentwicklung im Körper und entdeckten warum es bei einer fettreduzierten, kohlenhydratbetonten und eiweißangereicherten Nahrung oftmals nicht zu einer Gewichtsabnahme kommt, sondern dies im Gegenteil zu noch mehr Fettleibigkeit führt. Sie berechneten wie viel Insulin schüttet die Bauchspeicheldrüse nach einer isolierten Kohlenhydratmahlzeit aus und wie viel, wenn man ihr im Rahmen einer üblichen Mischkost – Fett und Eiweiße dazu serviert? Die Bauchspeicheldrüse antwortete bei verschiedenen gemischten Speisen mit einer stark ansteigenden Insulinkurve, noch höher als hätte man nur Weißbrot gegessen.

Nicht zu viel Fett und Kalorien sind die Feinde übergewichtiger Menschen, sondern die selbst herbeigeführte Insulin Überproduktionen. Viele dicke Menschen leiden daran, dass ihre Bauchspeicheldrüse durch falsche Ernährung zu viel Insulin produziert.

Darum sind die wahren „Dickmacher“ also nicht unbedingt unten den Fetten und ein zu viel an Kalorien zu finden, sondern offensichtlich schuldig sind falsche Lebensmittelkombinationen und denaturierte Kohlenhydrate die den Blutzuckerspiegel unnötig in die Höhe treiben und gleichzeitig die Bauchspeicheldrüse zwingen, mehr Insulin als nötig zu produzieren.

Ein niedriger Insulinspiegel ist ein Garant für eine erfolgreiche Diät

Heute ist allgemein wissenschaftlich belegt, dass ein niedriger Insulinspiegel wünschenswert ist, nicht nur alleine für die Gewichtsreduktion, sondern auch für die Gesundheit. Muss die Bauspeicheldrüse vermehrt Insulin produzieren, kann Übergewicht die eine Folge sein, ein weiterer eventueller Spätschaden kann Diabetes sein, bedingt durch die Ermüdung der Bauchspeicheldrüse.

Das konnte Dr. Howard Hay damals noch nicht wissen. Die wahren Zusammenhänge, warum das empfohlene Trennprinzip Erfolge zeigte, konnte Dr. Howard Hay vor etwa 100 Jahren noch nicht wissen, doch war er auf dem richtigen Weg. Durch seine Behauptung, Eiweiße und Kohlenhydrate könnten nicht gemeinsam verdaut werden, bot er allen seinen Kritikern eine breite Angriffsfläche.

Um zur damaligen Zeit seine Lehre zu beweisen, machte er mit einigen seiner Patienten Versuche. Er stellte ihre gewohnten Nahrungsmittel nach den Regeln der Trennkost zusammen und beobachtete anschließend über einen längeren Zeitraum deren Leistungsentwicklungen. Die Ergebnisse waren überraschend. Schon nach der ersten Woche war deutlich eine Energiesteigerungen zu erkennen, die sich immer weiter ins Positive entwickelte. Hay führte dies auf die Entgiftung des Körpers zurück. Er fand später an Tausenden von Patienten die Richtigkeit seiner Gedankengänge bestätigt. Er selbst konnte sich aufgrund dieser Anwendungen von seiner schweren Nierenkrankheit heilen.

Trennkost ist auch für Kinder geeignet.

Die Trennkost ist auch für Kinder geeignet

Was tun, wenn die Eltern auf Trennkost umsteigen wollen, weil sie abnehmen möchten. Was ist zu beachten? Sie sind sich aber nicht sicher, ob diese Ernährungsform auch für ihre Kinder geeignet ist. Diese Sorge ist unbegründet, denn kleine Kinder essen instinktiv am liebsten „getrennt“: erst die Wurst, später das Brot. Oder haben Sie das noch nicht beobachtet?

Falsche Ernährung macht Kinder dick

Es scheint fast so, als sei das Trennen der Lebensmittel ein Urbedürfnis des Menschen, das in der Kindheit noch ausgelebt, später aber von den vorherrschenden Essgewohnheiten verdrängt wird. So beschreibt man es in den Trennkostbüchern. Ich sehe das eher so, dass durch Hungerzeiten alles zusammen gemischt wurde um satt zu werden. Man denke nur an die Entstehung des Gaisburger Marsch. Vielleicht überdenken wir einmal unsere Essgewohnheiten und warum viele Erwachsene, auch Kinder oft zu dick sind. Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen bringen zu viel auf die Waage. Die Gründe sind auch hier falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Wer schon als Kind übergewichtig ist, bleibt es meist auch als Erwachsener. Mit der Trennkost gelangt die ganze Familie auf gesundem Wege zu ihrem Wohlfühlgewicht. Wir kommen wieder zurück zur Natur, denn so ist unser Körper ausgerichtet.

Die Trennkost nach Schlank im Schlaf ist auch für Kinder geeignet

Auch für normalgewichtige Kinder ist die Trennkost gut geeignet. Kinder bis 12 Jahre nehmen anstatt 3 Mahlzeiten, 4 Mahlzeiten am Tag zu sich. Sonst ist alles genau so wie bei den Erwachsenen und Jugendlichen. Mit der Trennkost nehmen sie vollwertige, Natur belassene Lebensmittel und damit alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe zu sich. Allerdings muss man darauf achten, dass Kids sich nicht ausschließlich mit Lebensmitteln aus der Eiweißgruppe ernähren, weil sie sowieso viel lieber Würstchen als Kartoffeln essen. Besonders Vollkornprodukte, die in der Trennkost bevorzugt werden, sind mit ihren Ballaststoffen wahre Powerpakete: Voller gesunder Inhaltsstoffe sättigen sie lang anhaltend ohne zu belasten. Der Blutzuckerspiegel steigt nur langsam an und bleibt länger stabil, so gibt es keinen Konzentrationsabfall. Daher sind z.B. Müsli mit Joghurt und leckere Vollkornbrote ein guter Start in den Tag. Gut verpackt, sind sie auch der geeignete Pausensnack. Gutes wie Rohkost, Gemüse und Obst stehen bei der Trennkost-Familie jeden Tag auf dem Tisch. Viel Schokolade und Zucker sind nicht die besten Nahrungsmittel. Sie machen müde, schlapp und lustlos. Besser ist es in kleinen Mengen mit Honig oder anderen natürlichen Süßungsmittel zu süßen, denn diese machen nicht „süchtig“ nach weiteren Süßigkeiten.

Bei der Umstellung von Normal- auf Trennkost sollten Sie auf ihre Kids Rücksicht nehmen. Im Grunde genommen halten Kinder trotz ihrer Neugierde gerne an ihren Gewohnheiten fest. Man darf ihnen das Neue nicht einfach nur „vorsetzen“, sondern sollte sie einbeziehen und mit Spaß an die Sache herangehen. Wenn sie z.B. die Zutaten aus den Gruppen miteinander kombinieren oder bei der Zubereitung helfen dürfen, kann das ein lustiges Spiel sein. Kinder lernen dann ganz von selbst, wie sie gesund essen.

Lassen sich die anderen Familienmitglieder gar nicht von der Trennkost überzeugen, so muss nicht doppelt gekocht, sondern nur noch die Gerichte mit Lebensmitteln aus der eigentlich unerlaubten Gruppe kombiniert werden: Ergänzen Sie Eiweißmahlzeiten, wie z.B. Rotbarschfilet im Tomatenbett, mit Vollkornreis oder umgekehrt eine Kohlenhydratmahlzeit, wie z.B. Blumenkohlcurry, mit einem Putenschnitzel. Man sieht: Bei der Trennkost muss jeder nur so weit mitmachen, wie er will.

Tipps für die Schlank im Schlaf Trennkost Diät

Einstieg in die Trennkost: Tipps zum Entgiften und Entschlacken

Bevor Sie Ihr Leben verändern und auf Trennkost umsteigen sollten Sie vorher Entschlacken. Das heißt Gifte aus dem Körper schwemmen. Damit Sie möglichst effektiv entschlacken und ohne unangenehme Nebenwirkungen abnehmen, sollten Sie folgende Regeln für die Insulin Trennkost aufmerksam lesen und beachten. Die Grundregel viel zu trinken, muss ich wohl hier nicht erwähnen:

Schlank im Schlaf Tipps vor einer Trennkost Diät

1. Vorsicht im Umgang mit Rohkost

Wenn Sie einen empfindlichen Darm, Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten haben, sollten Sie mit Rohkost vorsichtig umgehen. Nach einer Entsäuerungs- Woche und anschließender Ernährungsumstellung ist es gut möglich, dass Sie Rohkost wieder besser vertragen.

2. Obst und rohes Gemüse nur bis 14 Uhr

Obst und rohes Gemüse sind nach 14 Uhr schwerer verdaulich, denn die Leber ist danach mit ihrer internen Entgiftungsarbeit beschäftigt. Essen Sie daher nach 14 Uhr nur noch gekochtes Gemüse. Nicht nur die Leber, auch andere Entgiftungsorgane arbeiten abends und nachts besonders aktiv. Um diese Funktionen nicht zu beeinträchtigen, sollten Sie nach 18 Uhr am besten auf Essen verzichten. Wenn Sie aber einen anderen Tages- Rhythmus haben, sollten Sie das eben so anpassen. Wenn Sie das beachten, dass nach dem Frühstück 5 Stunden Essenspause besteht, regelt sich alles nach Ihrem Biorhythmus. Wenn Sie also erst um 12 Uhr Frühstücken, So ist Ihre 2. Mahlzeit um 17 Uhr und Ihre Letzte um 22 Uhr.

3. Trinken Sie viel natürliches Wasser

Während des Beginns sollten Sie täglich zweieinhalb bis drei Liter reines Quellwasser oder verdünnten Kräutertee trinken. Dies ist sehr wichtig! Das durchspült Lymphe und Nieren und entlastet.

4. So Naturbelassen wie möglich essen

Dämpfen oder dünsten Sie Gemüse in möglichst wenig Wasser, z. B. in einem Gemüsedämpfer mit Siebeinsatz. Das ist die schonendste Art der Zubereitung. Das Gemüse sollte al dente sein, also noch Biss haben. Je länger Gemüse gegart wird, umso wertloser ist es für den Körper. Für mich hat sich herausgestellt, dass gefrorenes Gemüse besser ist, es muss gar nicht mehr gekocht werden, etwas blanchieren und würzen, das ist alles!

5. So wenig wie möglich, so viel wie nötig

Die Rezepte enthalten keine genauen Grammangaben. Sie sollen selbst ein Gefühl dafür entwickeln, welches Ihre „Wohlfühl-Essmenge“ ist. Essen Sie langsam eine kleine bis mittlere Portion, und hören Sie auf, bevor Sie sich richtig satt fühlen. Das Sättigungsgefühl setzt nämlich erst nach einigen Minuten ein. Auf diese Art entlasten Sie den Stoffwechsel ebenfalls, denn auch basische Kost verlangt vom Körper Verdauungsarbeit.

6. Keine wilden Mischungen

Entlasten heißt auch, einfacher essen. Das bedeutet auch, nicht so viel zu mischen und durcheinander zu essen. Wählen Sie deshalb pro Mahlzeit nie mehr als vier Obst- oder Gemüsesorten.

7. Dezent würzen

Wenn Sie zu stark würzen, irritiert das die Geschmacksnerven und lässt Sie das Gefühl für Sättigung verlieren. Meiden Sie deshalb Knoblauch, würzen und salzen Sie bitte dezent. Benutzen Sie ein Kräutersalz ohne Geschmacksverstärker wie Glutamat oder frische Kräuter.

8. Essen Sie nur, was Ihnen schmeckt

Falls Sie ein Gericht gar nicht mögen, z. B. den Rote-Bete-Salat, dann ersetzen Sie es durch ein anderes, etwa vom Tag zuvor, das Ihnen schmeckte. Jede tiefe innere Abneigung erzeugt eine Art von Stress und erschwert es Ihnen, konsequent durchzuhalten und die neue Nahrungseinstellung zu lieben.

9. Greifen Sie nur zu reifem Obst

Unreifes Obst und Gemüse führen zu Blähungen und Schmerzen. Halten Sie ein Obst- und Gemüseverhältnis von 20 zu 80 ein. Die Obstmahlzeit sollte am Vormittag liegen, die Gemüsemahlzeiten am Mittag und am Abend. Obst enthält sehr viel Zucker und Wasser und passiert die Verdauung schneller als Gemüse. Trifft das Obst im Darm auf noch nicht verdautes Gemüse, dann fängt das Obst an zu gären. Blähungen sind die Folge.

10. Kauen Sie gründlich

Kauen Sie jeden Bissen mindestens 20-mal. So wird er vorverdaut und im Darm besser weiterverarbeitet. Das verhindert Blähungen. Außerdem fühlen Sie sich schneller satt.

11. Etwas Sport unterstützt die Trennkost Diät

Wer keinen Sport machen will oder kann, der sollte sich ein kleines Trampolin in die Wohnung stellen und täglich mindestens 8 Minuten springen. Dies ersetzt einen Dauerlauf von 20 Minuten! Der Spaßfaktor ist extrem wichtig.

Über Trampolinspringen – Buch „Keine Zeit und trotzdem fit“ von Gert Kunhardt habe ich sehr positive Sachen gelesen. Er bezieht sich auf eine amerikanische Studie:

  • allgemein höherer Triningseffekt als Joggen
  • aktiviert Lymphkeislauf und Perestatik
  • bodyshaping

wegen dem schwerelosen Zustand. Bei Abfederung kurze Anspannung der gesamten Zellstruktur. etc.

Am 2. Tag Entschlacken und Entgiften

Regelmäßig den Darm zu entleeren bringt das Abnehmen richtig in Schwung. Darmreinigung unterstützt die natürliche Körperfunktion. Für die Reinigung stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • mit Glaubersalz oder Bittersalz (Apotheke),
  • mit SAUERKRAUT essen oder Einläufen,
  • mit Colon-Hydro-Therapie (Heilpraktiker).

Achtung: Schwangere und stillende Frauen, aber auch alle, die eine chronische Krankheit haben, dürfen nicht ohne den Rat eines Arztes die Darmreinigung durchführen.

Glaubersalz: ist ein natürliches Abführmittel

Glaubersalz ist Natriumsulfat (Natrium sulfuricum). Es ist in allen Apotheken erhältlich. Legen Sie den Zeitpunkt Ihrer ersten Einnahme unbedingt so, dass Sie die folgenden Stunden keine wichtigen Termine haben und immer in der Nähe einer Toilette sind – wenn die Wirkung des Salzes einsetzt, gibt es kein Aufschieben mehr. Nach welcher Zeit die Wirkung eintritt, ist allerdings unterschiedlich.

Die Anwendung: Lösen Sie 40 g Glaubersalz in einem halben Liter Wasser auf, geben Sie etwas Zitronensaft dazu, und trinken Sie die Lösung langsam. Trinken Sie danach reichlich Wasser oder Kräutertee, um den Salzgeschmack loszuwerden. Nun sollte innerhalb der folgenden ein bis drei Stunden eine gründliche Darmentleerung erfolgen. Wenn sich nach acht bis zwölf Stunden noch nichts getan hat, können Sie die Einnahme wiederholen oder einen Einlauf machen. Vorsicht: Glaubersalz reizt die Darmschleimhaut. Menschen mit empfindlichem Darm sollten es nicht einnehmen.

Einlauf: pünktlich entleeren

Diese Darmreinigungsmethode ist für Eilige besonders gut geeignet, denn hier bestimmen Sie den Zeitpunkt Ihrer Darmreinigung. Wenn Sie sich entscheiden, z. B. am Freitagabend einen Einlauf zu machen, dann wissen Sie genau, dass sich Ihr Darm im Lauf der nächsten Stunde entleert. Der Einlauf wird mit einem Irrigator durchgeführt, den Sie in einer Apotheke kaufen können.

Die Anwendung: Legen Sie ein Handtuch auf den Boden Ihres Badezimmers. Füllen Sie den Irrigator mit zwei Liter Wasser, etwa 36 bis 37 °C warm. Legen Sie sich in Seitenlage auf das Handtuch. Fetten Sie das Einführrohr mit etwas Vaseline oder einer anderen unparfümierten Fettcreme ein. Stecken Sie das Einführrohr vorsichtig wenige Zentimeter in den After und öffnen Sie den Zulaufhahn des Irrigators. Das Wasser läuft nun langsam vom Enddarm aus in den gesamten Dickdarm.

Wenn Sie zum ersten Mal einen Einlauf machen, kann es sein, dass Sie bereits nach wenigen Milliliter Wasser einen Entleerungsdruck verspüren. Das ist normal, denn der Darm reagiert anfangs meist etwas verkrampft. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Druck auf die Darmwand zu stark wird und Sie das Wasser nicht mehr halten können, dann geben Sie diesem Druck nach, und gehen Sie auf die Toilette. Sobald die erste kleinere Entleerung des Darms stattgefunden hat, können Sie mit einer weiteren Füllung beginnen. Manchmal sind zwei, drei oder mehr Füllungen nötig, bis der Darm richtig entleert ist.

Colon-Hydro-Therapie: Professionelle Reinigung

Bei dieser Methode wird der Dickdarm mit Hilfe eines Gerätes, dem so genannten Colon-Hydromat, mit warmem, gefiltertem Wasser sanft gespült und dadurch sehr intensiv gereinigt. Die Therapie an sich ist jahrtausende alt, denn es handelt sich dabei um nichts anderes als eine moderne und hygienische Form des Einlaufs. In Deutschland gibt es zurzeit rund 1000 Ärzte und Heilpraktiker, die Colon-Hydro-Therapie durchführen.

Die Anwendung: Der Patient liegt bequem in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Über ein geschlossenes System (mit sterilem Einmaleinführbesteck) fließt warmes, filtriertes Wasser in den Darm, und der Darminhalt wird durch einen Abflussschlauch geruchsfrei ausgeleitet. Der Therapeut ist während der gesamten Spüldauer (35 bis 50 Minuten) anwesend, bedient das Gerät und führt auf dem Bauch eine Darmmassage durch.

Übergewicht und Bauchfett kann für die Gesundheit schlimme Folgen haben.

Bauchfett schadet der Gesundheit erheblich

Dass Übergewicht sich generell negativ auf unseren Körper auswirken kann, ist hinreichend bekannt. Allerdings ist das Bauchfett mit ganz besonderer Vorsicht zu genießen, von ihm können ungeahnte Gefahren ausgehen.

Bauchfett macht uns krank

Wenn sich an Po oder Hüften ein paar Fettpolster zu viel anlagern, dann stört das zwar die meisten Menschen, eine echte Gefahr ist das allerdings noch nicht. Gefährlicher ist es, wenn der Bauchumfang ansteigt. In diesem Fall hat sich die Menge des Bauchfetts vermehrt, was durchaus ungünstig auf den Körper einwirken kann.

Warum ist das Bauchfett so schlimm?

BMI Rechner



BMI Tabelle

Bauchfett hat die unangenehme Eigenschaft, besondere Substanzen zu produzieren, die sich direkt und vor allem ungünstig auf verschiedene Körperfunktionen auswirken kann. Unmittelbar beeinflusst es den Blutdruck und die Regelung des Blutzuckers. Wer also viel Bauchfett mit sich herumträgt, hat ein deutlich höheres Risiko, an Kreislaufbeschwerden oder Diabetes zu erkranken. Die kritische Grenze für den Bauchumfang liegt bei den Männern bei 102 Zentimeter, Frauen sollten einen Umfang von 88 Zentimeter nicht überschreiten. Die Messung des Umfangs wird im Stehen mit freiem Oberkörper durchgeführt und sollte an der „dicksten“ Stelle stattfinden.

Das Fett muss weg!

Wer die Risiken deutlich senken möchte, muss natürlich das Bauchfett los werden. Die gute Nachricht: Wer gegen sein Übergewicht ankämpft, der verliert als erstes überschüssiges Fett im Bauchraum. Gesunde, fettarme und ausgewogene Ernährung mit sehr viel Wasser als Getränk und täglicher körperlicher Bewegung helfen, schnell die ersten Kilos los zu werden. Es muss im Übrigen nicht gleich das Idealgewicht sein, das lässt sich leider immer nur sehr schwer erreichen. Jedes einzelne Kilo, das man verliert, hilft dem Körper ein gutes Stück weiter zur Entlastung. Liegen bereits Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes vor, so lassen sich durch gezielte Gewichtsreduktion die Krankheitswerte deutlich verbessern, teilweise sogar völlig normalisieren.

Der Organismus wird negativ beeinflußt

Bauchfett wurde mit seinen negativen Auswirkungen auf den Körper lange Zeit unterschätzt. Mittlerweile kennt man seine ungünstigen Eigenschaften jedoch genauer. Je nach Bauchumfang kann das Bauchfett derart viele Stoffe produzieren, die Einfluss auf den menschlichen Organismus nehmen, dass Ärzte das Bauchfett bereits als eigenes Organ bezeichnen. Um diesem „Schädling“ entgegen zu wirken, hilft nur dauerhafter Gewichtsabbau.

Body Mass Index – Klassifikation

Klassifikation Männlich Weiblich
Untergewicht niedriger als 20 niedriger als 19
Normalgewicht 20-25 19-24
Übergewicht 25-30 24-30
Adipositas 30-40 30-40
massive Adipositas mehr als 40 mehr als 40

Quelle: BMI-Klassifikation (nach DGE, Ernährungsbericht 1992)

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