Schlank im Schlaf: Kohlenhydrate vermeiden

Kohlenhydrate reduzieren und abnehmen

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Jedes Jahr im Frühling das Gleiche: Wenn die dünnen T-Shirts und die kurzen Hosen herausgekramt werden, merken plötzlich mindestens 95 Prozent der Frauen, dass sie zwei bis drei Kilo abnehmen sollten. Geht es Ihnen auch so? Keine Sorge, das Problem lässt sich recht schnell lösen, denn bei nur drei Kilo können Sie ja so viel gar nicht verkehrt machen, sonst hätten Sie mehr Probleme. Beherzigen Sie einfach ein paar kleine Tipps und freuen Sie sich auf Ihren Lieblingsbikini! Achten Sie ganz einfach auf die Kohlenhydrate in Ihrem Essen, und wir sagen Ihnen worauf es dabei ankommt.

Kohlenhydrate verbrennt der Körper leichter

Wenn unser Körper genug Kohlenhydrate zur Verfügung hat, ist er glücklich! Die kann er nämlich wunderbar leicht verbrennen und muss sich nicht die Mühe machen, unsere Fettreserven anzubrechen. Machen Sie ihm einen Strich durch die Rechnung und zwingen Sie ihn an Ihr Hüftgold! Wenn Sie in den nächsten Wochen ganz bewusst darauf achten, wo sich Kohlenhydratfallen befinden und sie umschiffen, haben Sie schon fast gewonnen.

Schauen Sie sich die Mahlzeiten genau an

Wie ist es denn zum Beispiel mit dem Frühstück? Brötchen mit Marmelade? Kohlenhydrate pur! Als Beilage zum Mittagessen natürlich Kartoffeln, Nudeln oder Reis? Ganz schlecht! Sie wollen durch Joggen oder Walken Fett verbrennen? Ganz toll, wirklich – aber bei der Apfelschorle hinterher lacht sich Ihr Körper ins Fäustchen!

Die Konsequenz: Achten Sie auf Vollkornprodukte und reduzieren Sie Backwaren, Kartoffeln, Nudeln, Reis und alles Zuckerhaltige so gut wie möglich, denn hier stecken viele Kohlenhydrate (siehe Tabelle hier unten) drin. Mit viel Obst, viel Gemüse und Eiweißprodukten brauchen Sie auch nicht zu befürchten, Hunger zu leiden. Ein großes Steak mit viel Salat macht doch auch satt, oder? Ach ja, und achten Sie doch bitte ganz genau auf die Inhaltsstoffe der topaktuellen sogenannten Wellnessgetränke. Wellness verlangt nach Wasser pur!

Schlaf ist die beste Diät für Ihren Körper

Wenn wir ausruhen, geht es für unseren Körper erst richtig los, denn während des Schlafs verbrennen wir Fett. Es ist also kein Wunder, dass eine Studie der Columbia Universität ergeben hat: Bei nur fünf Stunden Schlaf geht man ein 50 % höheres Risiko ein, Übergewicht zu bekommen. Sehen Sie also zu, rechtzeitig ins Bett zu kommen. Und damit Ihr Magen dann auch gleich an die Abbauarbeit gehen kann, sollten Sie ihn nicht kurz vorher noch mit einem gefüllten Magen versorgen. Verlegen Sie das (kohlenhydratarme, aber unbedingt gut sättigende) Abendessen etwas nach vorne und verzichten Sie danach auf Zwischenmahlzeiten und Knabbereien jeglicher Art.

Geben Sie dem Heißhunger keine Chance

Wer nach der Arbeit ausgehungert nach Hause kommt, hat es oft schwer, die Zeit zu überstehen, bis das Abendessen zubereitet ist. Jetzt ist die Versuchung auf Nahrungsmittel mit vielen Kohlenhydrate am größten! Sorgen Sie für solche Risikomomente vor, indem Sie immer ein hartgekochtes Ei, eine Banane oder einen Naturjoghurt bereithalten. Durch gute Planung und Vorbereitung können Sie auch dafür sorgen, dass es bis zum Abendessen nicht unnötig lange dauert.

Tabelle: Kohlenhydrate in Lebensmittel

Die Tabelle bietet Ihnen einen Überblick über die gängigen Nahrungsmittel und deren Kohlenhydratgehalt. Dabei bei wurden Lebensmittel mit hohem und niedrigen Kohlenhydrate Anteil berücksichtigt.

Lebensmittel Kohlenhydrate (pro 100g)
Kartoffeln (gekocht) 15,4
Apfel 11,4
Eiweiß 0,7
Eigelb 0,3
Brötchen 47
Karotten, Möhren 3,6
Milch (0,3 % Fett) 4,8
Milch (1,5 % Fett) 4,6
Milch (3,5 % Fett) 4,5
Mais (Konserve) 11,6
Maiskolben 22,2
Paprika grün 2,9
Paprika gelb 4,9
Paprika rot 6,4
Haferflocken 63,3
Eisbergsalat 1,9
Erdbeeren 5,5
Honig 75,1
Couscous, Bulgur 23
Döner Kebab 3,5
Döner Kebab vegetarisch (mit Käse) 35
Joghurt (10 % Fett) 3,7
Joghurt (0,1 % Fett) 3,4
Knäckebrot 72,6
Mehl (Weizen Type 405) 70,9
Orange 8,3
Quark (40 % Fett) 3,1
Kaffee (schwarz) 0,3
Kiwi 9,1
Birne 12,4
Einfach-Eiscreme 21,4
Müsli mit Nüssen oder Trockenfrüchten 55,2
Pommes 32,5
Bratwurst 0,5
Glucose-Sirup 84
Himbeeren 4,8
Honigmelone 12,4
Magerquark 3,5
Wassermelone 8,3
Oliven (grün) 1,8
Oliven (schwarz) 1,5
Popcorn 68
Brokkoli 2,5
Hirse (geschält) 69,8
Kirschen (sauer) 9,9
Kirschen (süß) 13,2
Leber (Schwein) 0,5
Chips 40,6
Hähnchen (mit Haut) 0
Quinoa 70
Reis
Basmati-Reis 33,5
Jasmin-Reis 34,9
parboiled Reis 27,6
Käse
Edamer 0
Gouda 0
Frischkäse 2,5
Feta 0,5
Alkohol
Bier 2
Weißwein (lieblich) 3
Rotwein 2,5
Klarer Schnaps (32 %) 0
Nüsse
Cashewkerne 18,8
Erdnüsse (mit Schale) 31,8
Erdnüsse (ohne Schale) 48,1
Salz-Mandeln 3,5
Pistazien (mit Schale) 4,6
Pistazien (ohne Schale) 11,5
Hülsenfrüchte
Linsen (getrocknet) 50
Linsensuppe 4,1
Kidney-Bohnen 9,1
Pizza
Pizza Margherita 25
Pizza Salami 27,6
Pizza Schinken 27,3
Pizza Hawaii 26
Pizza Spinat Käse 22
Pizza Funghi 26,6
Pilze
Champignons (gegart) 0,5
Pfifferling (getrocknet) 2,1
Fisch
Lachs (geräuchert) 0
Lachsfilet 0
Fischstäbchen 21

Laut der „Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.” kurz DGE genannt, gelten für Kohlenhydrate folgende Ernährungsempfehlung:

«Richtwerte für die Kohlenhydratzufuhr müssen den individuellen Energiebedarf, den Bedarf an Protein und die Richtwerte für die Fettzufuhr berücksichtigen. Für die Deckung des Energiebedarfs spielen Fette und Kohlenhydrate die wichtigste Rolle. Eine vollwertige Mischkost sollte begrenzte Fettmengen und mehr als 50% der Energiezufuhr in Form von Kohlenhydraten enthalten.»

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