Wer abnehmen will, muss viel trinken!
Pro Tag benötigt der Körper pro Kilogramm Körpergewicht etwa 35 Milliliter an Flüssigkeit. Bei einem Gewicht von 62 Kilogramm sind das ca. 2,2 Liter, die durch Nahrungsmittel und Getränke abgedeckt werden können. Ich stelle mir immer die Frage, habe ich Hunger oder nur Durst. Trinken kann Heißhunger und Gelüste im Zaum halten. Dies gilt aber nur für kalorienfreie Getränke wie Mineralwasser, ungesüßten Früchte- oder Kräutertee oder in Maßen auch Kaffee. Fatburner-Tees und ähnlichen Getränken mit angepriesenem Nutzen für den Fettstoffwechsel fehlt hingegen jeglicher Wirksamkeitsnachweis. Pillen, Pulver & Co. für den Kampf gegen die Kilos? Continue reading…
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Die hCG-Diät: Das geheime Wissen der Reichen, Schönen & Prominenten
Anne Hild, Heilpraktikerin, klassische Homöopathin, Autorin und Firmengründerin und die hCG Diät.
In ihren Büchern geht Anne Hild der Frage nach, wie Hormone unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflussen. Es ist ihr ein Anliegen, natürliche Wege aufzuzeigen, wie Frauen und Männer die Kraft ihrer Hormone nutzen können, um jugendlich, fit und gesund zu bleiben. Anne Hild beleuchtet in ihren Büchern die Themenfelder Wechseljahre, Gewichtsmanagement, Anti-Aging und natürliche Hormontherapie.Die Werbung besagt: Schnell ein paar Kilos verlieren?
Wer möchte das nicht! Dieses Buch macht es möglich: Mit der hCG Tropfen-Diät schmilzt das überflüssige Fett einfach weg, ganz ohne den lästigen Jo-Jo-Effekt oder negative Nebenwirkungen. Und während des Schlankwerdens sind Sie auch Continue reading…
Eiweiß kann dem Jo-Jo-Effekt vorbeugen
Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Wer richtig isst, kann tatsächlich schlank bleiben und den gefürchteten Jo-Jo-Effekt umgehen. So versprechen es zumindest die Ernährungsforscher, die dem Jo-Jo-Effekt im Rahmen der groß angelegten Studie nicht nur auf den Grund gingen, sondern ihn möglicherweise sogar entschärft haben. Vorbei also die Zeiten, in denen nach der Diät gleich vor der nächsten Diät war?
Worum geht es in der Eiweiß Studie?
Bei der Diogenes (Diet, Obesity and Genes)-Studie handelt es sich um die größte Ernährungsstudie, die bislang in Europa durchgeführt wurde. Sogar die EU unterstützte das Projekt mit 14,5 Millionen Euro – der Grund hierfür ist einfach: das Gesundheitssystem wird bald vor einem enormen Mehraufwand stehen, wenn die Fettleibigkeit weltweit weiterhin so rasant voran schreitet.
An der Diogenes-Studie nahmen insgesamt 772 Familien – davon 938 Erwachsene und 827 Kinder – aus Deutschland, Großbritannien, Griechenland oder Tschechien teil. Untersucht wurden die Werte von 763 Erwachsenen.
Das Wunschgewicht in zwei Phasen erreichen
Zu Beginn der Studie wurden alle Teilnehmer mit 800 Kilokalorien am Tag abgespeist – der Gewichtsverlust ließ nicht lange auf sich warten. Durchschnittlich purzelten 11 kg. Diese strenge Diätphase dauerte zwei Monate.
Im Anschluss daran folgte eine sechsmonatige Ernährungsumstellung, während derer sich die Probanden nach verschiedenen Diätprinzipien ernähren sollten. Im Fokus standen hierbei vor allem Nahrung mit viel Eiweiß und der glykämische Index, der unmittelbar auf den Blutzuckerspiegel wirkt und so das Sättigungsgefühl maßgeblich beeinflusst.
Schwerpunkt Eiweißanteil und glykämischer Index
Zur Wahl standen zum einen zwei Diätgruppen, in denen der Eiweißanteil der Nahrung erhöhnt war – wobei der glykämische Index für eine Gruppe hoch und für die andere niedrig war. Die Probanden der anderen zwei Gruppen verzehrten eiweißarme Kost – auch hier wieder einmal mit hohem oder niedrigem glykämischen Index.
Diogenes-Studie: Ernährung mit viel Eiweiß lässt die Pfunde purzeln. Die Vergleichsgruppe ernährte sich nach den bislang geltenden Ernährungsempfehlungen. Eigentlich gingen die Forscher davon aus, dass sich ein hoher Eiweißanteil positiver aufs Maßhalten auswirken würde als ein niedriger glykämischer Index. Doch was fanden die Forscher heraus?
Alte Ernährungsgrundlagen stimmen nicht mehr
Dass es Zeit zum Umlernen ist. Denn nicht nur ein hoher Proteingehalt in der Nahrung erwies sich als nützlich, sondern auch der niedrige Glyx-Wert. Zwar konnte sich die durchschnittliche Gewichtszunahme mit nicht einmal einem Kilogramm bei allen Probanden sehen lassen. Doch schnitten bei der Einzelauswertung vor allem diejenigen gut ab, die sich zwar eiweißreich und kohlenhydratarm ernährt hatten – jedoch zugleich Lebensmittel bevorzugten, die einen niedrigen glykämischen Index aufwiesen.
Das Fazit der Studie: Viel mageres Eiweiß
Wer dem Jo-Jo-Effekt trotzen möchte, sollte nur ausgesuchte, vollwertige Kohlenhydrate mit einem niedrigen Glyx-Wert verzehren und verstärkt auf Eiweiße setzen. Ein Freibrief für die Atkins-Diät ist das Studienergebnis indes nicht, denn die dort favorisierte Ernährung ist zu fetthaltig.
Gesund und figurfreundlich ist mageres Eiweiß in Form von Quark, Joghurt oder magerem Geflügelfleisch. Auch Hülsenfrüchte sind ein idealer Diät-Snack, da sie nicht nur reich an Eiweiß sind, sondern zugleich einen niedrigen Glyx-Wert haben. Dazu gilt wie gehabt: frisches Obst und Gemüse sind erlaubt. Zuckerlastige und fette Naschereien verboten.
Getränke
Getränke | Glyx-Wert |
---|---|
Bier | 110 |
Champagner | 55 |
Coca-Cola | 90 |
Gemüsesaft frisch | 35 |
Fruchtsaft frisch | 45 |
Kaffee | 0 |
Limonade | 90 |
Rotwein trocken | 50 |
Tee | 0 |
Weißwein trocken | 55 |
Wasser | 0 |
Gemüse und Salate
Gemüse und Salate | Glyx-Wert |
---|---|
Blumenkohl | 15 |
Bohnen grün | 40 |
Bohnen rot | 40 |
Kidneybohnen | 30 |
Erbsen aus der Dose | 50 |
Erbsen frisch | 40 |
Erbsen trocken | 30 |
Gemüse grün | <15 |
Karotten gekocht* | 85* |
Karotten roh | 30 |
Kichererbsen | 30 |
Kürbis* | 75* |
Limabohnen | 30 |
Linsen aus der Dose | 40 |
Linsen grün | 30 |
Linsen gelb/braun | 30 |
Linsen rot | 26 |
Mais | 65 |
Meerrettich | 35 |
Paprika | 30 |
Pilze | 15 |
Radieschen | 30 |
Rote Beete* | 65* |
Rosenkohl | 15 |
Rotkohl | 15 |
Sauerkraut | 15 |
Sojabohnen | 15 |
Sojasprossen | 30 |
Spargel | 15 |
Spinat | 15 |
Tomaten | 15 |
Weißkohl | 15 |
Zucchini | 15 |
Zwiebeln | 15 |
Obst und Früchte
Obst | Glyx-Wert |
---|---|
Ananas* | 65* |
Apfel | 35 |
Aprikose | 15 |
Aprikose getrocknet | 30 |
Banane | 60 |
Birne | 35 |
Erdbeere | 30 |
Fruchtaufstrich | 30 |
Grapefruit | 25 |
Honigmelone* | 60* |
Kirsche | 25 |
Kiwi | 53 |
Mango | 40 |
Orange | 43 |
Papaya | 50 |
Pfirsich | 40 |
Pflaumen | 40 |
Rosinen | 65 |
Wassermelone* | 75* |
Weintraube | 60 |
Brot und Backwaren
Brot und Backwaren | Glyx-Wert |
---|---|
Brezel | 83 |
Croissant | 70 |
Graubrot | 65 |
Kleiebrot | 49 |
Mischbrot | 65 |
Pumpernickel | 40 |
Roggenmischbrot | 50 |
Roggenvollkornbrot | 35 |
Schrotbrot | 35 |
Vollkornbrot | 45 |
Vollweizenbrot | 70 |
Weißbrot | 80 |
Getreide und Nüsse
Getreide und Nüsse | Glyx-Wert |
---|---|
Buchweizen | 55 |
Cornflakes | 85 |
Haferflocken | 40 |
Kleie | 51 |
Kräcker | 75 |
Mais-Chips | 75 |
Maismehl | 69 |
Müsli gezuckert | 65 |
Popcorn | 85 |
Reiskuchen / Reis-Crispies | 80 |
Roggen | 35 |
Schokomüsli | 70 |
Vollkorngetreideflocken | 40 |
Vollkornmüsli | 40 |
Weizenflocken | 67 |
Weizenmehl | 70 |
Nüsse | 15-30 |
Erdnüsse | 15 |
Milchprodukte
Milchprodukte | Glyx-Wert |
---|---|
Butter | 0 |
Buttermilch | 15 |
Eiscreme | 63 |
Frischkäse | 0 |
Fruchtjoghurt | 60 |
Käse allgemein | 0 |
Hüttenkäse; Magerquark | 20 |
Magermilch | 27 |
Mozarella | 0 |
Naturjoghurt | 15 |
Schlagsahne | 0 |
Vollmilch | 30 |
Nudeln, Reis, Kartoffeln
Beilagen (Nudeln, Reis, Kartoffeln) | Glyx-Wert |
---|---|
Basmati-Reis | 55 |
Couscous | 60 |
Glasnudeln | 35 |
Gnocchi | 67 |
Instant-Reis | 90 |
Kartoffeln geschält, gekocht | 70 |
Kartoffeln in der Schale | 60 |
Kartoffeln gebraten | 95 |
Kartoffelpüree | 85 |
Harzweizennudeln weich gekocht | 60 |
Hartweizennudeln al dente | 54 |
Polenta | 68 |
Pommes frites | 90 |
Reismehl | 95 |
Reisnudeln | 90 |
Spätzle | 85 |
Vollkornnudeln | 42 |
Wildreis | 50 |
Süßes und Knabbergebäck
Süßes und Knabbergebäck | Glyx-Wert |
---|---|
Chips | 95 |
Eiscreme | 70 |
Erdnüsse | 15 |
Fruchteis ohne Zucker | 35 |
Fruchtzucker | 35 |
Honig | 80 |
Kekse | 70 |
Konfitüre | 65 |
Malzzucker (Maltose) | 110 |
Marmelade mit Fruchtzucker | 30 |
Mars | 70 |
Marzipan | 80 |
Obsttorte | 65 |
Popcorn | 70 |
Puffreis | 85 |
raffinierter Zucker | 72 |
Reispudding | 85 |
Rührkuchen | 60 |
Schokolade 70 % Kakao | 20 |
Schokolade Vollmilch | 70 |
Sorbet | 35 |
Traubenzucker | 100 |
Waffeln | 77 |
Mind-Diät verringert das Alzheimer-Risiko
Wer sich ungesund ernährt, erhöht das Risko später an Alzheimer oder anderen Demenz-Krankheiten zu erkranken. Eine gesunde Ernährung kann dem vorbeugen. Neuste Erkenntnisse aus den USA zeigen in Form einer neuen Studie, dass man mit der richtigen Ernährung das Alzheimer-Risiko um die Hälfte reduzieren kann, und die kognitive Gehirnleistung gesteigert wird. Das macht Hoffnung.
Ärzte und Wissenschaftler haben seit Jahren erklärt, was man essen muss, um die Herzgesundheit zu verbessern. In einer neuen Studie wurde jetzt festgestellt, dass dieselben Empfehlungen auch für das Gehirn gesund sind.
Das Alzheimer-Risiko konnte um die Hälfte gesenkt werden
Wissenschaftler der Rush University Medical Center in Chicago haben einen neuen Diät-Plan mit dem passenden Namen MIND-Diät entwickelt. Die MIND-Diät kann das Risiko an Alzheimer zu erkranken um bis zu 53 Prozent reduzieren.
Selbst Menschen, die nicht perfekt auf ihre Ernährung achten, konnten mit dem Ernährungsplan das Alzheimer-Risiko um rund ein Drittel senken.
Die MIND-Diät ist nur ein Baustein, „viele Faktoren spielen bei Alzheimer eine Rolle“, sagte Ernährungsepidemiologin Martha Clare Morris (PhD) Hauptautorin der Studie MIND-Ernährung. Genetik und andere Faktoren wie Rauchen, Bewegung und Bildung spielen ebenso eine gewichtige Rolle. Die Nahrungsmittel der MIND-Diät verlangsamen die Rate der kognitiven Abnahme des Gehirns und schützt vor Alzheimer, unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Die Studie wurde in der Zeitschrift Alzheimer’s & Dementia veröffentlicht. Mehr als 900 Menschen im Alter zwischen 58 und 98 Jahren mussten in der Studie Fragebögen ausfüllen, und sich wiederholt neurologischen Tests unterziehen. Es wurde festgestellt, dass die Teilnehmer, die sich an die Empfehlungen der MIND-Diät zu 100% gehalten haben, am Ende der Studie eine kognitive Leistung erreicht hatten, die einer Person entsprach, die im Durchschnitt 7,5 Jahre jünger ist, als der Probant.
Die MIND Ernährung empfiehlt 10 Nahrungsmittelgruppen, die fürs Gehirn gesund sind, und die man täglich essen sollte. Desweiteren gibt es fünf „ungesunde Lebensmittelgruppen“ die Sie möglichst meiden sollten.
Die MIND-Diät vereint viele Elemente der beiden anderen beliebten Ernährungspläne, die nachweislich die Herzgesundheit verbessern: Mittelmeer-Diät und die DASH (Dietary Approaches to Stop Hypertension) Diät. (Die Abkürzung MIND steht für Mittelmeer-DASH Intervention für Neurodegenerative Verzögerung.)
Die MIND-Ernährung unterscheidet sich von diesen Ernährungsplänen in wenigen wichtigen Punkten, und erwieß sich bei der Verringerung des Risikos von Alzheimer wirksamer als die anderen Diäten.
MIND-Diät – 10 Nahrungsmittel die Ihre Hirnleistung verbessern
1. Grünes Blattgemüse
Die MIND Diät empfiehlt häufige Portionen von grünem Blattgemüse: z. B. Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Kohl und anderes Grüngemüse, in denen die Vitamine A & C sowie weitere Nährstoffe enthalten sind. Sie sollten mindestens zwei Portionen pro Woche essen. Die Forscher fanden heraus, das sechs oder mehr Portionen pro Woche noch größere Vorteile für die Gesundheit des Gehirn bieten können. Die Mittelmeer und DASH Diäten empfehlen diese Arten von Grüngemüse nicht ausdrücklich, aber die Studie der MIND-Diät ergab, das Grüngemüse neben anderem Gemüse den Unterschied in der Verringerung des Risikos von Alzheimer aus macht.
2. Anderes Gemüse
Wie auch bei anderen Diäten, die sich auf den Gewichtsverlust oder auf die Gesundheit des Herzens konzentrieren, betonen die Forscher ebenso die Bedeutung von Gemüse für die Gesundheit des Gehirns. Der MIND-Ernährungsplan empfiehlt, essen Sie jeden Tag einen Salat oder mindestens ein anderes pflanzliches Gemüse, um das Risiko von Alzheimer zu verringern.
3. Nüsse
Nüsse sind ein guter Snack für die Gesundheit des Gehirns, laut der MIND-Diät-Studie. Nüsse enthalten gesunde Fette, Ballaststoffe und Antioxidantien. Andere Studien haben belegt, das Nüsse den Cholesterinspiegel positiv beeinflußen können, in dem sie dem „schlechten“ Cholesterin (LDL) entgegenwirken und das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren. Die MIND Diät empfiehlt: Essen Sie mindestens fünf Mal pro Woche eine handvoll Nüsse.
4. Beeren
Beeren sind die einzige Frucht, die speziell in der MIND-Diät empfohlen wird. „Blaubeeren bieten den besten Schutz in Bezug auf das Gehirn“, sagte Morris. Sie bemerkte allerdings, dass Erdbeeren ebenso Vorteile in vergangenen Studien gezeigt haben. Die MIND Diät empfiehlt, essen Sie Beeren mindestens zweimal pro Woche.
5. Bohnen
Wenn Bohnen bis jetzt noch nicht ein fester Bestandteil Ihrer Ernährung sind, sollten Sie das ändern. Denn Bohnen sind reich an Ballaststoffen und Eiweiß, sie beeinhalten wenig Kalorien und Fett, und sie helfen ihnen dabei, Ihren Verstand im Rahmen der MIND-Diät zu schärfen. Die Forscher empfehlen, essen Sie Bohnen mindestens dreimal in der Woche, um das Risiko von Alzheimer zu verringern.
6. Ganze Körner (Vollkorn)
Vollkornprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil des MIND-Diät. Es wird empfohlen mindestens drei Portionen Vollkornprodukte pro Tag zu essen.
7. Fisch
Die Ergebnisse der Ernährungsstudie ergab, wenn Sie mindestens einmal pro Woche Fisch essen, hilft das die Gehirnfunktionen zu schützen. Allerdings gibt es keine Notwendigkeit, mehr Fisch zu essen; im Gegensatz zu der Mittelmeer-Diät, die empfiehlt fast jeden Tag Fisch zu essen, sagt die MIND-Diät einmal pro Woche ist genug.
8. Geflügel
Geflügel ist ein weiterer Teil für eine einen Gehirn gesunden Ernährungsplan laut der MIND Ernährung. Es wird empfohlen zwei oder mehr Portionen pro Woche Geflügel zu essen.
9. Olivenöl
Laut der MIND-Diät verfügt Olivenöl über die besten Eigenschaften, und schützt das Gehirn vor dem Verfall der kognitiven Leistung besser als andere Speiseöle und Fette.
10. Wein
Es ist Zeit für ein Prost auf die MIND-Diät: es wird empfohlen täglich ein Glas Wein zu trinken. Aber nur ein Glas. Wein rundet die Liste der 10 Lebenmittelgruppen, die für Ihr „Gehirn gesund“ sind, und einen Schutz gegen die Alzheimer-Krankheit vorbeugen, ab.
Jetzt kommen die fünf Gruppen von Lebensmittel, von denen Sie lieber die Finger lassen sollten, wenn Sie das Risiko und Entwicklung von Demenz reduzieren möchten. Diese Lebensmittel sollte man besser meiden. Denn wer von diesen Lebensmittel zu viel isst, schadet seinem Gehirn auf Dauer und erhöht das Risiko an Alzheimer zu erkranken.
Lebensmittel die man in der MIND-Diät meiden sollte
1. Rotes Fleisch
Rotes Fleisch ist in der MIND Diät nicht verboten, aber die Forscher empfehlen, dass man den Verbrauch von rotem Fleisch auf vier Portionen pro Woche begrenzen soll, um das Gehirn optimal zu schützen. Das ist großzügiger als der bei Mittelmeerdiät, die rotes Fleisch auf eine Portion pro Woche beschränkt.
2. Butter und Margarine
Der Ernährungsplan der MIND-Diät beschränkt den Verzehr von Butter oder Margarine auf einen Esslöffel pro Tag. Auf keinen Fall mehr. Das fürs Gehirn gesunde Olivenöl darf stattdessen öfters verwendet werden.
3. Käse
Käse kann köstlich sein, aber nach der MIND-Diät-Studie tun Sie Ihrem Gehirn keinen Gefallen, wenn Sie zu viel Käse essen. Deshalb raten die Wissenschaftler: Essen Sie Käse nicht mehr als einmal in der Woche, wenn Sie Ihr Risiko von Alzheimer reduzieren wollen.
4. Gebäck und Süßigkeiten
Sie wissen bereits, Süßes ist nicht gut für Ihre Taille, und es stellt sich heraus, Gebäck und andere Süßigkeiten könnten sich ebenfalls negativ auf die Gesundheit des Gehirns auswirken. Die MIND Diät empfiehlt die Beschränkung auf nicht mehr als fünf dieser Leckereien pro Woche.
5. Frittierte Lebensmittel und Fast-Food
Frittierten Lebensmitteln und Fast-Food gehören zu den ungesunden Lebensmittelgruppen. Beschränken Sie diese Lebensmittel auf nicht mehr als einmal in der Woche für eine optimale Gesundheit des Gehirns.
Auch wenn Sie sich hin und wieder nicht ganz genau an den Ernährungplan halten, kann es Ihnen Vorteile bringen, sagen die Forscher. Selbst die „minimale Einhaltung“ der MIND-Diät reduziert messbar das Risiko an Alzheimer zu erkranken, und je länger Sie durchhalten, desto größer sind die Vorteile. „Menschen, die diese Diät konsequent über die Jahre durchhalten, erhalten den besten Schutz“, sagte die Studienleiterin Martha Clare Morris. „Sie werden gesünder sein, wenn Sie das Richtige tun für eine lange Zeit.“
Dieser Artikel ist heute am 31.03.2015 im Artikelmagazin erschienen – Ernährungsstudie:
MIND-Diät senkt das Alzheimer-Risiko
Kohlenhydrate reduzieren und abnehmen
Jedes Jahr im Frühling das Gleiche: Wenn die dünnen T-Shirts und die kurzen Hosen herausgekramt werden, merken plötzlich mindestens 95 Prozent der Frauen, dass sie zwei bis drei Kilo abnehmen sollten. Geht es Ihnen auch so? Keine Sorge, das Problem lässt sich recht schnell lösen, denn bei nur drei Kilo können Sie ja so viel gar nicht verkehrt machen, sonst hätten Sie mehr Probleme. Beherzigen Sie einfach ein paar kleine Tipps und freuen Sie sich auf Ihren Lieblingsbikini! Achten Sie ganz einfach auf die Kohlenhydrate in Ihrem Essen, und wir sagen Ihnen worauf es dabei ankommt.
Kohlenhydrate verbrennt der Körper leichter
Wenn unser Körper genug Kohlenhydrate zur Verfügung hat, ist er glücklich! Die kann er nämlich wunderbar leicht verbrennen und muss sich nicht die Mühe machen, unsere Fettreserven anzubrechen. Machen Sie ihm einen Strich durch die Rechnung und zwingen Sie ihn an Ihr Hüftgold! Wenn Sie in den nächsten Wochen ganz bewusst darauf achten, wo sich Kohlenhydratfallen befinden und sie umschiffen, haben Sie schon fast gewonnen.
Schauen Sie sich die Mahlzeiten genau an
Wie ist es denn zum Beispiel mit dem Frühstück? Brötchen mit Marmelade? Kohlenhydrate pur! Als Beilage zum Mittagessen natürlich Kartoffeln, Nudeln oder Reis? Ganz schlecht! Sie wollen durch Joggen oder Walken Fett verbrennen? Ganz toll, wirklich – aber bei der Apfelschorle hinterher lacht sich Ihr Körper ins Fäustchen!
Die Konsequenz: Achten Sie auf Vollkornprodukte und reduzieren Sie Backwaren, Kartoffeln, Nudeln, Reis und alles Zuckerhaltige so gut wie möglich, denn hier stecken viele Kohlenhydrate (siehe Tabelle hier unten) drin. Mit viel Obst, viel Gemüse und Eiweißprodukten brauchen Sie auch nicht zu befürchten, Hunger zu leiden. Ein großes Steak mit viel Salat macht doch auch satt, oder? Ach ja, und achten Sie doch bitte ganz genau auf die Inhaltsstoffe der topaktuellen sogenannten Wellnessgetränke. Wellness verlangt nach Wasser pur!
Schlaf ist die beste Diät für Ihren Körper
Wenn wir ausruhen, geht es für unseren Körper erst richtig los, denn während des Schlafs verbrennen wir Fett. Es ist also kein Wunder, dass eine Studie der Columbia Universität ergeben hat: Bei nur fünf Stunden Schlaf geht man ein 50 % höheres Risiko ein, Übergewicht zu bekommen. Sehen Sie also zu, rechtzeitig ins Bett zu kommen. Und damit Ihr Magen dann auch gleich an die Abbauarbeit gehen kann, sollten Sie ihn nicht kurz vorher noch mit einem gefüllten Magen versorgen. Verlegen Sie das (kohlenhydratarme, aber unbedingt gut sättigende) Abendessen etwas nach vorne und verzichten Sie danach auf Zwischenmahlzeiten und Knabbereien jeglicher Art.
Geben Sie dem Heißhunger keine Chance
Wer nach der Arbeit ausgehungert nach Hause kommt, hat es oft schwer, die Zeit zu überstehen, bis das Abendessen zubereitet ist. Jetzt ist die Versuchung auf Nahrungsmittel mit vielen Kohlenhydrate am größten! Sorgen Sie für solche Risikomomente vor, indem Sie immer ein hartgekochtes Ei, eine Banane oder einen Naturjoghurt bereithalten. Durch gute Planung und Vorbereitung können Sie auch dafür sorgen, dass es bis zum Abendessen nicht unnötig lange dauert.
Tabelle: Kohlenhydrate in Lebensmittel
Die Tabelle bietet Ihnen einen Überblick über die gängigen Nahrungsmittel und deren Kohlenhydratgehalt. Dabei bei wurden Lebensmittel mit hohem und niedrigen Kohlenhydrate Anteil berücksichtigt.
Lebensmittel | Kohlenhydrate (pro 100g) |
---|---|
Kartoffeln (gekocht) | 15,4 |
Apfel | 11,4 |
Eiweiß | 0,7 |
Eigelb | 0,3 |
Brötchen | 47 |
Karotten, Möhren | 3,6 |
Milch (0,3 % Fett) | 4,8 |
Milch (1,5 % Fett) | 4,6 |
Milch (3,5 % Fett) | 4,5 |
Mais (Konserve) | 11,6 |
Maiskolben | 22,2 |
Paprika grün | 2,9 |
Paprika gelb | 4,9 |
Paprika rot | 6,4 |
Haferflocken | 63,3 |
Eisbergsalat | 1,9 |
Erdbeeren | 5,5 |
Honig | 75,1 |
Couscous, Bulgur | 23 |
Döner Kebab | 3,5 |
Döner Kebab vegetarisch (mit Käse) | 35 |
Joghurt (10 % Fett) | 3,7 |
Joghurt (0,1 % Fett) | 3,4 |
Knäckebrot | 72,6 |
Mehl (Weizen Type 405) | 70,9 |
Orange | 8,3 |
Quark (40 % Fett) | 3,1 |
Kaffee (schwarz) | 0,3 |
Kiwi | 9,1 |
Birne | 12,4 |
Einfach-Eiscreme | 21,4 |
Müsli mit Nüssen oder Trockenfrüchten | 55,2 |
Pommes | 32,5 |
Bratwurst | 0,5 |
Glucose-Sirup | 84 |
Himbeeren | 4,8 |
Honigmelone | 12,4 |
Magerquark | 3,5 |
Wassermelone | 8,3 |
Oliven (grün) | 1,8 |
Oliven (schwarz) | 1,5 |
Popcorn | 68 |
Brokkoli | 2,5 |
Hirse (geschält) | 69,8 |
Kirschen (sauer) | 9,9 |
Kirschen (süß) | 13,2 |
Leber (Schwein) | 0,5 |
Chips | 40,6 |
Hähnchen (mit Haut) | 0 |
Quinoa | 70 |
Reis | |
Basmati-Reis | 33,5 |
Jasmin-Reis | 34,9 |
parboiled Reis | 27,6 |
Käse | |
Edamer | 0 |
Gouda | 0 |
Frischkäse | 2,5 |
Feta | 0,5 |
Alkohol | |
Bier | 2 |
Weißwein (lieblich) | 3 |
Rotwein | 2,5 |
Klarer Schnaps (32 %) | 0 |
Nüsse | |
Cashewkerne | 18,8 |
Erdnüsse (mit Schale) | 31,8 |
Erdnüsse (ohne Schale) | 48,1 |
Salz-Mandeln | 3,5 |
Pistazien (mit Schale) | 4,6 |
Pistazien (ohne Schale) | 11,5 |
Hülsenfrüchte | |
Linsen (getrocknet) | 50 |
Linsensuppe | 4,1 |
Kidney-Bohnen | 9,1 |
Pizza | |
Pizza Margherita | 25 |
Pizza Salami | 27,6 |
Pizza Schinken | 27,3 |
Pizza Hawaii | 26 |
Pizza Spinat Käse | 22 |
Pizza Funghi | 26,6 |
Pilze | |
Champignons (gegart) | 0,5 |
Pfifferling (getrocknet) | 2,1 |
Fisch | |
Lachs (geräuchert) | 0 |
Lachsfilet | 0 |
Fischstäbchen | 21 |
Laut der „Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.” kurz DGE genannt, gelten für Kohlenhydrate folgende Ernährungsempfehlung:
«Richtwerte für die Kohlenhydratzufuhr müssen den individuellen Energiebedarf, den Bedarf an Protein und die Richtwerte für die Fettzufuhr berücksichtigen. Für die Deckung des Energiebedarfs spielen Fette und Kohlenhydrate die wichtigste Rolle. Eine vollwertige Mischkost sollte begrenzte Fettmengen und mehr als 50% der Energiezufuhr in Form von Kohlenhydraten enthalten.»
Paradies Diät – paradiesisch schlank werden
Eine Bekannte von mir ernährt sich schon seit vielen Jahren nur durch Rohkost. Sie ist fit, schlank und gesund. Einen Herd zum Kochen braucht sie nicht. Absolut unglaublich, denn je mehr man isst, je mehr nimmt man ab. Einmal wurde ich zu einem Abendessen eingeladen, und ich staunte nicht schlecht, was man mit Rohkost alles so zaubern kann. Aus Nüssen und Bananen machte sie Kekse und aus Rettich machte sie Maultaschen. Mittlerweile hat sie auch schon 3 Bücher geschrieben in denen sie ihre Rezepte Roh-Köstlichkeiten für Genießer beschreibt.
Paradies Diät – Rohkost essen und abnehmen
Die Paradies Diät ist ähnlich: Ein Jahr nur rohes Obst und Gemüse! Die Schlanker-, Gesünder- und Glücklicher-Diät: Ein Selbstversuch mit einem Jahr lang nichts als rohem Obst und Gemüse. Nur noch rohes Obst und Gemüse zu essen reinigt Körper, Geist und Seele und steigert die Leistungsfähigkeit auf allen Ebenen. Das sagen die Pioniere des Trends zur rohen veganen Ernährung. Doch stimmt das wirklich? Wie geht das überhaupt? Und wie fühlt es sich an? Bernhard Salomon wagte den Selbstversuch. Begleitet von der Ernährungsspezialistin Veronika Lichtner-Hoyer aß er ein Jahr lang nur noch rohes Obst und Gemüse. Ein Report über eine gute Entscheidung mit erstaunlichen Folgen. Wer näheres über diese neue Diät erfahren möchte, sollten Sie sich das Buch „Die Paradies-Diät: Ein Jahr nur rohes Obst und Gemüse“ etwas näher anschauen.